Presseerklärung vom 11.11.2024

Aktuelle Studie des Hauptstaatsanwaltsrats in Nordrhein-Westfalen zeigt desolaten Zustand der IT der Justiz in Nordrhein-Westfalen.

Der Vorsitzende des DRB NRW, Prof. Dr. Gerd Hamme, erklärt: „Die Beschäftigten der Jus-tiz sind entnervt und frustriert, die Funktionsfähigkeit der Dritten Staatsgewalt wird gefähr-det. Dieses Bild wird ganz deutlich durch die Ergebnisse einer Umfrage, die der Haupt-staatsanwaltsrat in Nordrhein-Westfalen durchgeführt hat.“ Der Vorsitzende des Haupt-staatsanwaltsrats, Jochen Hartmann, berichtet in einem Newsletter über die Studie: „Mehr als 750 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte haben an unserer Umfrage zur Qualität der dienstlichen IT teilgenommen. … Die Ergebnisse sind ebenso deutlich wie besorgniserre-gend: Kaum ein Staatsanwalt und kaum eine Staatsanwältin kann ohne Störungen der Inf-rastruktur im Rechenzentrum arbeiten. Bei 2/3 aller Kolleginnen und Kollegen ist der Zugang ins Rechenzentrum täglich oder sogar stündlich gestört.“ Die Ergebnisse der Studie sind beigefügt.

Zur vollständigen Presseerklärung gelangen Sie hier.